Die Mission unter Moslems ist immer noch am schwierigsten. Seka ist jedoch ein Einsatzort, der Hoffnung weckt. Obwohl der Anteil des Islam an der Bevölkerung 95 % beträgt und es nur wenige orthodoxe Namenschristen im Ort gibt, stehen die Menschen dem Evangelium doch nicht so feindlich gegenüber wie andernorts. Seka liegt etwa 20 km von der Stadt Jimma entfernt, also im Südwesten Äthiopiens. Die ersten Christen kamen von außerhalb, es waren Arbeiter, die hierher versetzt wurden. Von Jimma aus sind immer wieder Evangelisten aus einer unserer Gemeinde nach Seka gegangen und haben so eine Gemeindegründung mit inzwischen 75 Mitgliedern gegründet, Tendenz steigend. Nun möchten wir hier einen eigenen Evangelisten einsetzen, um die offene Tür zu nutzen. Tashale wird diese Aufgabe übernehmen, den Menschen das Evangelium zu bringen.